Wie und womit in der Krise bezahlen?

In der Krise bezahlen – Welche möglichen Krisenszenarien könnte es geben und wie könnten sich diese auf die aktuelle Finanzwirtschaft auswirken?

Wir alle bezahlen mit Kredit –EC Karten und mit Bargeld. Ich lasse jetzt mal das Thema Kryptowährungen außen vor. Das alles funktioniert sehr gut, solange das Cash aus dem Geldautomaten kommt und so lange Kredit –EC Karten akzeptiert werden.

Jetzt fragt sich manch einer, warum sollte keine Bargeld mehr aus dem Geldautomaten kommen und was muss passieren, dass Kredit –EC Karten nicht mehr akzeptiert werden?

In der Krise bezahlen

Zuallererst, ein Geldautomat ist von Strom abhängig. Ohne Strom funktioniert dieser nicht.

Im Fall einer Unterbrechung der Stromversorgung, im Zuge eines Terrorangriffs oder eines technischen Blackout durch Überlastung kommt aus diesem kein Cash mehr. Des weiteren sollte auch bedacht werden, dass sollte eine Sicherheitstechnisch angespannte Lage entstehen, die meisten Geldautomaten sehr schnell durch massenhafte Bargeldabhebungen geleert sein werden.

Jetzt kommen wir zu Kredit –EC Karten. Denen ergeht es genauso wie dem Geldautomaten. Ohne Strom keine Zahlung möglich.

Stellen Sie sich bitte einmal vor, dass Sie sich JETZT in diesem Moment in einem solchen Szenario wiederfinden!

Wie gut sind Sie darauf vorbereitet? Haben Sie ausreichend Bargeld um noch die nötigen Einkäufe zu machen? Haben Sie Ihr Auto vollgetankt? Denn wenn nicht dann ist es jetzt zu spät dafür, denn die Tankstelle- Zapfsäulen funktionieren auch mit Strom und ich kenne keine Tanke die ein Notstromaggregat hat. Also selbst noch mit genügend Bargeld, gibt’s ab jetzt kein Benzin mehr.

Für wie lange haben Sie Cash um Einkäufe zu machen, vorausgesetzt es gibt in den Geschäften etwas zu kaufen? Erinnern Sie sich mal bitte an die „Klopapierkrise“ vor einigen  Monaten. Wenn Sie denken dass war schlimm, dann kann ich Ihnen sagen, das war nur ein milder Hauch von dem was im Rahmen einer richtigen Krise auf Sie zukommt.

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Also weiter!

Nehmen wir an, das Ganze dauert jetzt wesentlich länger als von Politik und Presse dargestellt. Sagen wir mal drei Monate oder länger! Haben Sie Reserven für diesen Zeitraum?

Wahrscheinlich nicht, denn die meisten Menschen ob vorbereitet oder nicht haben für solche Zeitfenster keine Reserven an Cash und Nahrungsmitteln.

Was tun?

In der Krise bezahlen – Edelmetalle

Wenn Sie ein Drittel der Summe die Sie auf der Bank haben, vorab in Silbermünzen umsetzen – umtauschen und diese an einem sicheren Ort aufbewahren, dann haben Sie im Falle eines Zusammenbruchs der Finanzwirtschaft, des Bankensystems immerhin noch ein Drittel Ihres Vermögens in Sicherheit gebracht.

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Ein weiterer Effekt der Ihnen im Zuge dessen zum Vorteil gereicht ist es, dass Ihre Silbermünzen exponentiell an Wert gewinnen könnten und Sie am Ende der Krise über mehr Vermögen verfügen als vorher.

Doch wie geht es ohne Cash weiter?

In der Krise bezahlen – Tauschhandel

Der Tauschhandel ist ein möglicher Ausweg. Der Tauschhandel ist so alt wie die Menschheit selbst und unabhängig von Währungen und Finanzmärkten. Der Tauschhandel funktioniert ganz einfach, Sie bieten etwas an im Tausch was jemand anders haben will.

Selbst heutzutage gibt es richtige Schwergewichts Champions im Tauschen! Kennen Sie das Beispiel von dem jungen Kanadier, der eine Büroklammer gegen ein Einfamilienhaus getauscht hat?

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Von der Büroklammer zum eigenen Haus

„Kyle MacDonald, ein 25-jähriger arbeitsloser Kanadier, hatte eine schräge Idee: Er wollte eine rote Büroklammer per Kettentausch in ein Haus verwandeln – es klappte. Darüber hat er ein Buch verfasst. Und ein deutscher Student kam auf die gleiche Weise zu einem Cabrio.“

Quelle: https://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/tauschrausch-von-der-bueroklammer-zum-eigenen-haus-a-587588.html

Wie Sie sehen, ist die Fähigkeit Dinge zu Tauschen recht interessant und ungemein hilfreich in einer Krise.

In einer Krise können Sie Dinge und Fähigkeiten mit anderen Menschen tauschen die Sie benötigen. Jeder Mensch hat Fähigkeiten! Jeder von uns hat mindestens hundert Dinge im Keller liegen die er nicht braucht, vielleicht nie gebraucht hat. Abe wie man so schön sagt, der Müll des einen ist der Schatz des anderen. Sie sehen, selbst in einer Krise sind Sie nicht verloren, denn mit ein wenig Kreativität können Sie faktisch aus Müll Gold machen.

Zu diesem Thema haben wir eine Buchempfehlung für Sie:

Biete HAARSCHNITT gegen BROT: Was zählt, wenn das Geldsystem zerbricht? (Deutsch) Taschenbuch – 2. Juli 2013

„Der Überfluss hat viele unserer besten Begabungen außer Kraft gesetzt, unsere außergewöhnlichen Fähigkeiten einfach verkümmern lassen. Wir haben verlernt, mit welch schöpferischer Fantasie es sich in der Not noch durchaus recht gut leben lässt. Sobald der Mangel quält, werden Kräfte in uns wach, die immer vorhanden sind und nur verschüttet waren. In diesem Buch erfahren Sie, wie Sie sich und ihre Familie im Krisenfall schützen können – einer Krise, auf die der Zug der Wirtschafts- und Finanzwelt unausweichlich zusteuert.“

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Desweiteren können Sie sich auch gezielt ein Lager mit Dingen des täglichen Lebens zusammenstellen, die Sie selber nutzen und in einer Krise auch gegen andere Güter oder Dienstleistungen tauschen können.

Beispielsweise BIC Feuerzeuge, Gewürze, Zucker, Teelichter, Saatgut, Kaffe und persönliche HygieneProdukte.

Eine Vollständige Liste der möglichen Güter die Sie als Handels und Tauschware nutzen können finden Sie hier zum freien Download.

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FAZIT:

Es gibt keine perfekte Vorbereitung. Es gibt jedoch eine weise Vorbereitung. Sie sollten jetzt, so lange Sie noch die Gelegenheit haben Ihre Vorbereitung in die Wege leiten. Sobald der Hammer gefallen ist, dann ist es zu spät.

Denken Sie daran: „Das Glück bevorzugt den der vorbereitet ist!“

Welche Meinung haben Sie zum Thema „Wie und womit in der Krise bezahlen?“?

Ich freue mich auf Ihre Kommentare hier unten im Kommentarfeld. Vielen Dank!

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